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2030: Netto Null Strategie der HSG

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Die Universität St.Gallen hat den «Global Climate Letter for Universities and Colleges» unterzeichnet und hat sich folglich verpflichtet bis im Jahr 2030 die Emissionen auf Netto Null zu reduzieren. Neben der HSG nehmen mehr als 1000 Universitäten weltweit an dieser «Race to Zero»-Kampagne der UNFCCC teil. Der Aktionsplan der HSG, um bis 2030 klimaneutral zu werden, beinhaltet folgende Bereiche:

  • HSG-weite CO2-Bilanzierung, Beschaffung und Lieferkette
  • Mobilität @ HSG
  • Nachhaltige Infrastruktur (Energie und Gebäude)
  • Desinvestition von fossilen Brennstoffen

Unter dem folgenden Link kannst du mehr zur Klimastrategie der Universität St.Gallen erfahren: Bis 2030 CO2-neutral

Quelle: Universität St.Gallen (o.D.)

2030: Netto Null Strategie der HSG2023-06-05T11:38:26+02:00

Heute: Was kannst du für unser Klima tun?

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Es gibt vieles, was du in deinem Alltag für unser Klima tun kannst. Insbesondere in den Bereichen Mobilität, Ernährung und Energie hast du die Möglichkeit deine CO2-Emissionen erheblich zu mindern. Beispielsweise macht es schon einen grossen Unterschied, ob du statt mit dem Flugzeug mit dem Zug in die Ferien fährst oder anstelle eines Steaks pflanzliche Alternativen ausprobierst. Auch ein Blick auf deinen Strommix lohnt sich, denn es gibt bei vielen Anbietern die Möglichkeit auf erneuerbare Energie umzusteigen. Alternativ kannst du der St.Galler Solar Community beitreten und lokal produzierten Solarstrom beziehen – dazu brauchst du nicht einmal ein eigenes Dach! (Solar Community).

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, wie du dich aktiv für unser Klima einsetzen kannst. Unter den folgenden Links findest du weitere Tipps, wie du deinen Alltag klimafreundlicher gestalten kannst:

Heute: Was kannst du für unser Klima tun?2023-06-05T11:24:32+02:00

2022: Wärmstes Jahr in der Schweiz

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Das Jahr 2022 war in der Schweiz deutlich das wärmste und sonnigste Jahr seit Messbeginn 1864.

Insbesondere auf der Alpensüdseite herrschte eine grosse Trockenheit mit unterdurchschnittlichen Niederschlagswerten. Als Folge davon wüteten in den Kantonen Bern, Tessin und Wallis Waldbrände. Aufgrund des grössten Waldbrandes im Tessin mussten sowohl die Bahnlinie als auch die Strasse zeitweise gesperrt werden und bis zu acht Löschhelikopter standen im Einsatz.

Die sieben wärmsten Jahre seit Messbeginn wurden alle nach dem Jahr 2010 registriert, sie liegen 1 °C

oder mehr über den Wärmerekorden vor 1980.

Erfahre mehr über die Auswirkungen des Klimawandels in der Schweiz unter MeteoSchweiz Klimawandel.

Quelle: MeteoSchweiz (2023)

2022: Wärmstes Jahr in der Schweiz2023-06-05T11:25:23+02:00

2021: Abstimmung CO2-Gesetz in der Schweiz

2021: Abstimmung CO2-Gesetz in der Schweiz

Am 13. Juni 2021 wurde in der Schweiz über das revidierte CO2-Gesetz abgestimmt und mit einer Mehrheit von 51.6% abgelehnt. Eine verpasste Chance für den Klimaschutz. Die Massnahmen des Gesetzes hätten unter anderem zu einer stärkeren Besteuerung von fossilen Brennstoffen, zu einer Flugticketabgabe, zu CO2-neutralen Hausbauten ab 2023 und einem neuen Klimafonds geführt. Dieser hätte jährlich mit einem Beitrag von rund einer Milliarde Franken Klimaschutzmassnahmen und klimafreundliche Technologien finanziert.

In der Stadt St.Gallen war das Endresultat der Abstimmung zum CO2-Gesetz bei 62.61% Ja-Stimmen.

Quelle: UVEK (2021), swissinfo (2021), Kanton SG (2021)

COP26 – Erstmals werden fossile Brennstoffe explizit erwähnt

An der 26. UN-Klimakonferenz im Jahr 2021 wurden wichtige Beiträge geleistet, um die Erreichung der Klimaziele zu beschleunigen. Das Besondere an der COP26 ist, dass zum ersten Mal Begriffe wie «Kohle» und «fossile Brennstoffe» explizit im Klimapakt genannt wurden, wie im folgenden Auszug deutlich wird.

(…) «Calls upon Parties to accelerate the development, deployment and dissemination of technologies, and the adoption of policies, to transition towards low-emission energy systems, including by rapidly scaling up the deployment of clean power generation and energy efficiency measures, including accelerating efforts towards the phase-out of unabated coal  power and inefficient fossil fuel subsidies, recognizing the need for support towards a just transition;» (…) (UNFCCC, 2021, S. 4-5)

Die erste Weltklimakonferenz fand am 12. Februar im Jahr 1979 in Genf statt. Bereits zu diesem Zeitpunkt warnten internationale Wissenschaftler:innen und Expert:innen vor einem massiven Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Schon damals wurde uns vor Augen geführt, dass menschliche Aktivitäten langfristige Folgen für das Klima mit sich bringen.

Der anthropogene Klimawandel war in den vergangenen Jahren ein umstrittenes Thema. Jedoch zeigt sich in der Forschung eine klare Mehrheit an wissenschaftlichen Studien, welche den menschgemachten Klimawandel beweisen. Die Resultate eines wissenschaftlichen Artikels zeigen, dass 97% aller Klimawissenschaftler:innen sich einig sind, dass der Klimawandel menschgemacht ist.

Quelle: UN Climate Change Conference UK 2021 (2022), UNFCCC (2021), Umwelt Bundesamt. (o. D.), Cook et al. (2016)

2021: Abstimmung CO2-Gesetz in der Schweiz2023-06-05T11:27:00+02:00

2020: Klimaschutz in der Stadt St.Gallen

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Am 27. September 2020 beschloss die St.Galler Bevölkerung, den Artikel Klimaschutz und Klimawandel in der Gemeindeordnung zu verankern. Denn der starke Temperaturanstieg hat auch Konsequenzen für das Leben in der Stadt St.Gallen.

Durch fehlende Grünflächen und Flächenversiegelung heizt sich die Stadt vor allem im Sommer stärker auf als das Umland. Die Abbildung zeigt den Temperaturunterschied zwischen Umland, Wohngebiet, Innenstadt und Agglomeration während Hitzeperioden.

Eine weitere Konsequenz der erhöhten Temperaturen sind häufiger auftretende Tropennächte und Hitzetage im Sommer. Diese machen speziell älteren Personen und Kleinkindern zu schaffen, da sie das Herz-Kreislaufsystem belasten.

Die Stadt St.Gallen hat diesbezüglich fünf Handlungsfelder zur Minderung der Hitzebelastung festgelegt, wie beispielsweise die Begrünung von Gebäuden. Erfahre mehr dazu unter dem folgenden Link: https://www.stadt.sg.ch/home/raum-umwelt/umwelt-nachhaltigkeit/stadtklima.html

Quelle: Stadt St.Gallen (2021)

2020: Klimaschutz in der Stadt St.Gallen2023-06-07T14:11:47+02:00

2015: Pariser Klimaabkommen

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2015 wurde das Pariser Klimaabkommen verabschiedet, womit sich die teilnehmenden Staaten verpflichteten, bis 2030 ihre CO2-Emissionen gegenüber 1990 um 50% und bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren.

Das Hauptziel des Abkommens besteht darin, die durchschnittliche globale Erwärmung auf einen Temperaturanstieg von 1,5 °C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Zu beachten ist jedoch, dass diese Zielerreichung nur politisch verbindlich ist.

Auch die Schweiz hat das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Darauffolgend hat der Bundesrat zur Erreichung der festgelegten Ziele am 27. Januar 2021 die «Langfristige Klimastrategie der Schweiz» verabschiedet. Um die Klimaziele zu erreichen müssen bis im Jahr 2030 die Emissionen halbiert werden.

Quelle: BAFU (o.D. b), BAFU (o.D. c)

2015: Pariser Klimaabkommen2023-06-05T11:17:17+02:00

2011: Solarpanels erstmals günstiger als nicht erneuerbare Energien

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In den letzten zehn Jahren konnte ein starker Kostenrückgang bei Solar- und Windenergie beobachtet werden. Wenn man die Kosten für Energie aus neuen Kraftwerken betrachtet, dann sind Onshore-Wind- und Solarkraftwerke aktuell die günstigsten Quellen. Sie kosten weniger als Energie, die aus Gas, Erdwärme, Kohle oder Kernkraft erzeugt wird. Die Bereitstellung kostengünstiger und CO2-armer Alternativen von Energie ist ein zentraler Treiber der Energiewende und somit auch wegweisend für das Erreichen der Klimaziele.

Quelle: Chrobak (2021)

2011: Solarpanels erstmals günstiger als nicht erneuerbare Energien2023-06-05T11:15:12+02:00

2006: Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen

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Die Stadt St.Gallen entwickelte 2006 ihr erstes Energiekonzept im Bereich Wärme, um ihren CO2-Ausstoss gezielt zu senken, sowie ihre Energieeffizienz zu steigern.

Im Jahr 2011 wurde das Energiekonzept 2050 mit den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität als umfassende Grundlage für die künftige Energiepolitik beschlossen. (Reduktionsziel bis 2050: 1 Tonne CO2 und 2000 Watt pro Person und Jahr).

Das Energiekonzept wurde anschliessend im Jahr 2020 auf das «Ziel Null Tonnen CO2-Emissionen» angepasst und die Klimaneutralität bis 2050 in die Gemeindeordnung verankert.

Zwischen 2006 und 2021 hat sich der Energieverbrauch pro Kopf um 12% reduziert. Die Klimagasemissionen sind in diesem Zeitraum um 26% gesunken.

Im Jahr 2023 wird das Energiekonzept mit den Bereichen Konsum und Ressourcen erweitert. Damit werden neben den im Inland verursachten, energiebedingten CO2-Emissionen auch die importierten CO2-Emissionen berücksichtigt, welche durch unseren Konsum von Gütern, Nahrung und dem Flugverkehr entstehen.

Quelle: BAFU (o.D. a)

2006: Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen2023-06-05T11:14:25+02:00

1997: Kyoto Protokoll

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Das Kyoto-Protokoll wurde 1997 verabschiedet, nachdem sich abzeichnete, dass die Bestimmungen der Klimakonvention von 1992 in Rio de Janeiro zu wenig konkret und verpflichtend waren, um einen wirksamen Klimaschutz zu erzielen.

In der ersten Periode von 2008–2012 verpflichteten sich die Industrieländer, welche den Vertrag unterzeichnet hatten, ihre Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 5.2% und in der zweiten Periode von 2013-2020 um 8% gegenüber 1990 zu reduzieren. Das Protokoll trat 2005 in Kraft und wurde von mehr als 55 Staaten, welche für mehr als 55% der CO2-Emissionen in den Industrieländern verantwortlich waren, ratifiziert. Auch die Schweiz ratifizierte das Protokoll im Jahr 2003.

Quelle: BAFU (o.D. a)

1997: Kyoto Protokoll2023-06-05T11:13:51+02:00

1988: Erster IPCC Report

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Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wurde 1988 von der World Meteorological Organization (WMO) und dem United Nations Environment Programme (UNEP) aufgesetzt. Ziel ist es, den Regierungen und wichtigsten Entscheidungstragenden wissenschaftliche Informationen zur Entwicklung von klimapolitischen Massnahmen zur Verfügung zu stellen. Die IPCC-Berichte fassen das aktuelle Wissen zu Treibern, Auswirkungen und zukünftigen Risiken des Klimawandels zusammen. Im Jahr 2023 wurde der sechste IPCC-Bericht veröffentlicht.

Die IPCC-Berichte sind öffentlich zugänglich (https://www.ipcc.ch/reports/) und bieten wissenschaftliche Informationen zum Klimawandel.

Der KI-Chatbot #chatIPCC gibt dir Antworten auf deine Fragen zum Klimawandel und den IPCC Reports:  www.chatclimate.ai

Quelle: IPCC (o.D.), ChatClimate (o.D.)

1988: Erster IPCC Report2023-06-05T11:13:08+02:00
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