Klimastreifen2023-06-07T15:43:24+02:00

Wie sich das Klima mit der Zeit
verändert und was du dagegen tun
kannst…

<1868

+ 0.22°C

1824: Entdeckung des Treibhauseffekts

Joseph Fourier entdeckte 1824 den Treibhauseffekt. Der Treibhauseffekt ist dafür verantwortlich, dass unser Planet warm und bewohnbar ist. Gleichzeitig ist er aber auch ein grundlegender Mechanismus beim Klimawandel. Der Effekt funktioniert, indem die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche fällt und von dort diffus in die Atmosphäre reflektiert wird. Dabei wird ein Teil der Wärmestrahlung durch die Treibhausgase in der Atmosphäre zurückgehalten, während der Rest ins Weltall entweicht. Dies bedeutet je mehr solcher Treibhausgase in der Atmosphäre vorhanden sind, desto mehr Wärmestrahlung wird zurückgehalten, was folglich zu einer Erwärmung der Erdoberfläche führt.

Zu den wichtigsten  Treibhausgasen gehören Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4). Um einer weiteren Erwärmung entgegenzuwirken, müssen nicht nur neue Emissionen vermieden, sondern auch bereits bestehende aus der Luft gefiltert werden.

Quelle: Rahmstorf (2013), Wild et al. (2017)

1869

– 0.55°C

1870

– 1.22°C

1871

– 1.50°C

1872

+ 0.10°C

1873

– 0.17°C

1874

– 0.78°C

1875

– 0.73°C

1876

– 0.35°C

1877

– 0.51°C

1878

– 1.05°C

1879

– 1.73°C

1880

– 0.08°C

1881

– 0.58°C

1882

– 0.50°C

1883

– 1.12°C

1884

– 0.37°C

1885

– 0.48°C

1886

– 0.61°C

1887

– 1.62°C

1888

– 1.34°C

1889

– 1.55°C

1890

– 1.43°C

1891

– 1.33°C

1892

– 0.64°C

1893

– 0.31°C

1894

– 0.56°C

1895

– 0.90°C

1896

– 1.27°C

1897

– 0.12°C

1898

+ 0.16°C

1899

+ 0.04°C

1900

– 0.07°C

1901

– 1.17°C

1902

– 0.74°C

1903

– 0.67°C

1904

+ 0.01°C

1905

– 1.00°C

1906

– 0.68°C

1907

– 0.66°C

1908

– 0.80°C

1909

– 1.37°C

1910

– 0.90°C

1911

+ 0.27°C

1912

– 0.81°C

1913

– 0.26°C

1914

– 0.64°C

1915

– 0.81°C

1916

– 0.45°C

1917

– 1.28°C

1918

– 0.25°C

1919

– 1.22°C

1920

+ 0.49°C

1921

+ 0.65°C

1922

– 0.89°C

1923

– 0.17°C

1924

– 0.51°C

1925

– 0.55°C

1926

+ 0.16°C

1927

– 0.07°C

1928

+ 0.28°C

1929

– 0.46°C

1930

+ 0.33°C

1931

– 0.87°C

1932

– 0.31°C

1933

– 0.75°C

1934

+ 0.55°C

1935

– 0.55°C

1936

– 0.18°C

1937

– 0.01°C

1938

– 0.17°C

1938: Erster Beweis des globalen Temperaturanstiegs

Der Meteorologe und Klimawissenschaftler Guy Callendar entdeckte 1938 erstmals den Zusammenhang zwischen dem CO2-Anstieg in der Atmosphäre und der globalen Erwärmung. Das veröffentlichte Dokument erhielt damals jedoch nur wenig Aufmerksamkeit.

Im Vergleich zum vorindustriellen Durchschnitt von 1850–1900 ist die globale Temperatur bis 2020 bereits um mehr als 1,1 °C angestiegen. Wie stark überproportional sich die Temperatur seit Beginn des neuen Jahrhunderts erhöht hat, lässt sich auch an der Grafik erkennen. Insbesondere übertreffen die Temperaturen von 2011 bis 2020 jene der jüngsten warmen Periode vor mehreren Jahrhunderten (ca. vor 6500 Jahren). In der Schweiz ist der Anstieg sogar mehr als doppelt so hoch bei 2,5 °C.

Quelle: American Institute of Physics (2017), MeteoSchweiz (o.D.), IPCC (2021)

1939

– 0.54°C

1940

– 1.12°C

1941

– 1.03°C

1942

– 0.27°C

1943

+ 0.68°C

1944

– 0.63°C

1945

+ 0.33°C

1946

+ 0.16°C

1947

+ 1.04°C

1948

+ 0.70°C

1949

+ 0.85°C

1950

+ 0.45°C

1951

+ 0.14°C

1952

– 0.15°C

1953

+ 0.32°C

1954

– 0.54°C

1954: Erfindung Solarpanel

Im Jahr 1954 kreierten Chapin, Fuller und Pearson die erste praktisch anwendbare Solar Zelle. Seither hat sich die Erfindung der Solarpanels weltweit stark verbreitet.

In der Schweiz ist ein grundlegender Umbau des Energiesystems geplant. Denn Atomkraftwerke werden bis 2050 abgestellt und Benzinautos durch Elektrofahrzeuge ersetzt. Folglich wird der Strombedarf stark ansteigen. Der Bund plant deshalb die schweizweite Solarstromproduktion zu verzehnfachen, auf 34 Terawattstunden pro Jahr.

Ende 2022 betrug die installierte PV-Leistung in der Stadt St.Gallen rund 25 MWp, was einem Zubau von 4.3 MWp gegenüber 2021 entspricht. Das ergibt eine Jahresproduktion von 25’000 MWh. Damit können ungefähr 6’500 Haushalte mit Solarstrom versorgt werden.

Quelle: Starowicz et al. (2023), Paganini et al. (08.09.2022), Umwelt & Energie Stadt St.Gallen (2022), St.Galler Stadtwerke (2022)

1955

– 0.39°C

1956

– 1.48°C

1957

+ 0.22°C

1958

+ 0.08°C

1958: Beweis des CO2-Anstiegs in der Atmosphäre

1958 bewies Charles David Keeling erstmals, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre aufgrund menschlicher Aktivitäten weltweit zunimmt.

Seit der vorindustriellen Zeit ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre von 287ppm (parts per Million) im Jahr 1750 auf über 415ppm im Jahr 2022 gestiegen. Eine CO2-Konzentration von über 400ppm gab es auf unserem Planeten seit mehreren Millionen Jahren nicht. Die CO2-Konzentration ist innerhalb von 10 Jahren von 390ppm auf fast 420ppm gestiegen. Dieser steile Anstieg ist in der Geschichte unseres Planeten beispielslos, wie an der Grafik zu erkennen ist.

In der Stadt St.Gallen sind die Hauptverursacher für CO2-Emissionen Privatpersonen (49%) und Unternehmen (41%). Dabei verursachen insbesondere die Aktivitäten Energie, Konsum, Ernährung und Flugreisen die meisten Emissionen.

Quellen: Buis (2019), IPCC (2013), Monroe (2016), Tans & Bolin (2006), Linsey (2006), Stadt St.Gallen (2020)

1959

+ 0.70°C

1960

– 0.16°C

1961

+ 0.95°C

1962

– 0.87°C

1963

– 0.87°C

1964

+ 0.35°C

1965

– 0.89°C

1966

+ 0.06°C

1967

+ 0.13°C

1968

– 0.23°C

1969

– 0.50°C

1970

– 0.50°C

1971

+ 0.04°C

1972

– 0.34°C

1973

– 0.32°C

1974

– 0.09°C

1975

+ 0.17°C

1976

+ 0.05°C

1977

+ 0.16°C

1978

– 0.42°C

1979

– 0.14°C

1980

– 0.73°C

1981

– 0.09°C

1982

+ 0.65°C

1983

+ 0.77°C

1984

– 0.46°C

1985

– 0.21°C

1986

+ 0.04°C

1987

+ 0.11°C

1988

+ 0.78°C

1988: Erster IPCC Report

Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wurde 1988 von der World Meteorological Organization (WMO) und dem United Nations Environment Programme (UNEP) aufgesetzt. Ziel ist es, den Regierungen und wichtigsten Entscheidungstragenden wissenschaftliche Informationen zur Entwicklung von klimapolitischen Massnahmen zur Verfügung zu stellen. Die IPCC-Berichte fassen das aktuelle Wissen zu Treibern, Auswirkungen und zukünftigen Risiken des Klimawandels zusammen. Im Jahr 2023 wurde der sechste IPCC-Bericht veröffentlicht.

Die IPCC-Berichte sind öffentlich zugänglich (https://www.ipcc.ch/reports/) und bieten wissenschaftliche Informationen zum Klimawandel.

Der KI-Chatbot #chatIPCC gibt dir Antworten auf deine Fragen zum Klimawandel und den IPCC Reports:  www.chatclimate.ai

Quelle: IPCC (o.D.), ChatClimate (o.D.)

1989

+ 1.27°C

1990

+ 1.13°C

1991

+ 0.40°C

1992

+ 1.15°C

1993

+ 0.60°C

1994

+ 1.81°C

1995

+ 0.62°C

1996

+ 0.05°C

1997

+ 1.27°C

1997: Kyoto Protokoll

Das Kyoto-Protokoll wurde 1997 verabschiedet, nachdem sich abzeichnete, dass die Bestimmungen der Klimakonvention von 1992 in Rio de Janeiro zu wenig konkret und verpflichtend waren, um einen wirksamen Klimaschutz zu erzielen.

In der ersten Periode von 2008–2012 verpflichteten sich die Industrieländer, welche den Vertrag unterzeichnet hatten, ihre Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 5.2% und in der zweiten Periode von 2013-2020 um 8% gegenüber 1990 zu reduzieren. Das Protokoll trat 2005 in Kraft und wurde von mehr als 55 Staaten, welche für mehr als 55% der CO2-Emissionen in den Industrieländern verantwortlich waren, ratifiziert. Auch die Schweiz ratifizierte das Protokoll im Jahr 2003.

Quelle: BAFU (o.D. a)

1998

+ 0.88°C

1999

+ 0.80°C

2000

+ 1.41°C

2001

+ 0.88°C

2002

+ 1.50°C

2003

+ 1.66°C

2004

+ 0.82°C

2005

+ 0.42°C

2006

+ 1.37°C

2006: Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen

Die Stadt St.Gallen entwickelte 2006 ihr erstes Energiekonzept im Bereich Wärme, um ihren CO2-Ausstoss gezielt zu senken, sowie ihre Energieeffizienz zu steigern.

Im Jahr 2011 wurde das Energiekonzept 2050 mit den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität als umfassende Grundlage für die künftige Energiepolitik beschlossen. (Reduktionsziel bis 2050: 1 Tonne CO2 und 2000 Watt pro Person und Jahr).

Das Energiekonzept wurde anschliessend im Jahr 2020 auf das «Ziel Null Tonnen CO2-Emissionen» angepasst und die Klimaneutralität bis 2050 in die Gemeindeordnung verankert.

Zwischen 2006 und 2021 hat sich der Energieverbrauch pro Kopf um 12% reduziert. Die Klimagasemissionen sind in diesem Zeitraum um 26% gesunken.

Im Jahr 2023 wird das Energiekonzept mit den Bereichen Konsum und Ressourcen erweitert. Damit werden neben den im Inland verursachten, energiebedingten CO2-Emissionen auch die importierten CO2-Emissionen berücksichtigt, welche durch unseren Konsum von Gütern, Nahrung und dem Flugverkehr entstehen.

Quelle: BAFU (o.D. a)

2007

+ 1.49°C

2008

+ 1.04°C

2009

+ 1.23°C

2010

+ 0.10°C

2011

+ 2.04°C

2011: Solarpanels erstmals günstiger als nicht erneuerbare Energien

In den letzten zehn Jahren konnte ein starker Kostenrückgang bei Solar- und Windenergie beobachtet werden. Wenn man die Kosten für Energie aus neuen Kraftwerken betrachtet, dann sind Onshore-Wind- und Solarkraftwerke aktuell die günstigsten Quellen. Sie kosten weniger als Energie, die aus Gas, Erdwärme, Kohle oder Kernkraft erzeugt wird. Die Bereitstellung kostengünstiger und CO2-armer Alternativen von Energie ist ein zentraler Treiber der Energiewende und somit auch wegweisend für das Erreichen der Klimaziele.

Quelle: Chrobak (2021)

2012

+ 1.24°C

2013

+ 0.69°C

2014

+ 1.94°C

2015

+ 2.10°C

2015: Pariser Klimaabkommen

2015 wurde das Pariser Klimaabkommen verabschiedet, womit sich die teilnehmenden Staaten verpflichteten, bis 2030 ihre CO2-Emissionen gegenüber 1990 um 50% und bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren.

Das Hauptziel des Abkommens besteht darin, die durchschnittliche globale Erwärmung auf einen Temperaturanstieg von 1,5 °C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Zu beachten ist jedoch, dass diese Zielerreichung nur politisch verbindlich ist.

Auch die Schweiz hat das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Darauffolgend hat der Bundesrat zur Erreichung der festgelegten Ziele am 27. Januar 2021 die «Langfristige Klimastrategie der Schweiz» verabschiedet. Um die Klimaziele zu erreichen müssen bis im Jahr 2030 die Emissionen halbiert werden.

Quelle: BAFU (o.D. b), BAFU (o.D. c)

2016

+ 1.50°C

2017

+ 1.61°C

2018

+ 2.30°C

2019

+ 1.92°C

2020

+ 2.28°C

2020: Klimaschutz in der Stadt St.Gallen

Am 27. September 2020 beschloss die St.Galler Bevölkerung, den Artikel Klimaschutz und Klimawandel in der Gemeindeordnung zu verankern. Denn der starke Temperaturanstieg hat auch Konsequenzen für das Leben in der Stadt St.Gallen.

Durch fehlende Grünflächen und Flächenversiegelung heizt sich die Stadt vor allem im Sommer stärker auf als das Umland. Die Abbildung zeigt den Temperaturunterschied zwischen Umland, Wohngebiet, Innenstadt und Agglomeration während Hitzeperioden.

Eine weitere Konsequenz der erhöhten Temperaturen sind häufiger auftretende Tropennächte und Hitzetage im Sommer. Diese machen speziell älteren Personen und Kleinkindern zu schaffen, da sie das Herz-Kreislaufsystem belasten.

Die Stadt St.Gallen hat diesbezüglich fünf Handlungsfelder zur Minderung der Hitzebelastung festgelegt, wie beispielsweise die Begrünung von Gebäuden. Erfahre mehr dazu unter dem folgenden Link: https://www.stadt.sg.ch/home/raum-umwelt/umwelt-nachhaltigkeit/stadtklima.html

Quelle: Stadt St.Gallen (2021)

2021

+ 1.06°C

2021: Abstimmung CO2-Gesetz in der Schweiz

Am 13. Juni 2021 wurde in der Schweiz über das revidierte CO2-Gesetz abgestimmt und mit einer Mehrheit von 51.6% abgelehnt. Eine verpasste Chance für den Klimaschutz. Die Massnahmen des Gesetzes hätten unter anderem zu einer stärkeren Besteuerung von fossilen Brennstoffen, zu einer Flugticketabgabe, zu CO2-neutralen Hausbauten ab 2023 und einem neuen Klimafonds geführt. Dieser hätte jährlich mit einem Beitrag von rund einer Milliarde Franken Klimaschutzmassnahmen und klimafreundliche Technologien finanziert.

In der Stadt St.Gallen war das Endresultat der Abstimmung zum CO2-Gesetz bei 62.61% Ja-Stimmen.

Quelle: UVEK (2021), swissinfo (2021), Kanton SG (2021)

COP26 – Erstmals werden fossile Brennstoffe explizit erwähnt

An der 26. UN-Klimakonferenz im Jahr 2021 wurden wichtige Beiträge geleistet, um die Erreichung der Klimaziele zu beschleunigen. Das Besondere an der COP26 ist, dass zum ersten Mal Begriffe wie «Kohle» und «fossile Brennstoffe» explizit im Klimapakt genannt wurden, wie im folgenden Auszug deutlich wird.

(…) «Calls upon Parties to accelerate the development, deployment and dissemination of technologies, and the adoption of policies, to transition towards low-emission energy systems, including by rapidly scaling up the deployment of clean power generation and energy efficiency measures, including accelerating efforts towards the phase-out of unabated coal  power and inefficient fossil fuel subsidies, recognizing the need for support towards a just transition;» (…) (UNFCCC, 2021, S. 4-5)

Die erste Weltklimakonferenz fand am 12. Februar im Jahr 1979 in Genf statt. Bereits zu diesem Zeitpunkt warnten internationale Wissenschaftler:innen und Expert:innen vor einem massiven Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Schon damals wurde uns vor Augen geführt, dass menschliche Aktivitäten langfristige Folgen für das Klima mit sich bringen.

Der anthropogene Klimawandel war in den vergangenen Jahren ein umstrittenes Thema. Jedoch zeigt sich in der Forschung eine klare Mehrheit an wissenschaftlichen Studien, welche den menschgemachten Klimawandel beweisen. Die Resultate eines wissenschaftlichen Artikels zeigen, dass 97% aller Klimawissenschaftler:innen sich einig sind, dass der Klimawandel menschgemacht ist.

Quelle: UN Climate Change Conference UK 2021 (2022), UNFCCC (2021), Umwelt Bundesamt. (o. D.), Cook et al. (2016)

2022

+ 2.83°C

2022: Wärmstes Jahr in der Schweiz

Das Jahr 2022 war in der Schweiz deutlich das wärmste und sonnigste Jahr seit Messbeginn 1864.

Insbesondere auf der Alpensüdseite herrschte eine grosse Trockenheit mit unterdurchschnittlichen Niederschlagswerten. Als Folge davon wüteten in den Kantonen Bern, Tessin und Wallis Waldbrände. Aufgrund des grössten Waldbrandes im Tessin mussten sowohl die Bahnlinie als auch die Strasse zeitweise gesperrt werden und bis zu acht Löschhelikopter standen im Einsatz.

Die sieben wärmsten Jahre seit Messbeginn wurden alle nach dem Jahr 2010 registriert, sie liegen 1 °C

oder mehr über den Wärmerekorden vor 1980.

Erfahre mehr über die Auswirkungen des Klimawandels in der Schweiz unter MeteoSchweiz Klimawandel.

Quelle: MeteoSchweiz (2023)

Ist dir warm?

Ist dir warm?

2023

+ ???°C

Heute: Was kannst du für unser Klima tun?

Es gibt vieles, was du in deinem Alltag für unser Klima tun kannst. Insbesondere in den Bereichen Mobilität, Ernährung und Energie hast du die Möglichkeit deine CO2-Emissionen erheblich zu mindern. Beispielsweise macht es schon einen grossen Unterschied, ob du statt mit dem Flugzeug mit dem Zug in die Ferien fährst oder anstelle eines Steaks pflanzliche Alternativen ausprobierst. Auch ein Blick auf deinen Strommix lohnt sich, denn es gibt bei vielen Anbietern die Möglichkeit auf erneuerbare Energie umzusteigen. Alternativ kannst du der St.Galler Solar Community beitreten und lokal produzierten Solarstrom beziehen – dazu brauchst du nicht einmal ein eigenes Dach! (Solar Community).

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, wie du dich aktiv für unser Klima einsetzen kannst. Unter den folgenden Links findest du weitere Tipps, wie du deinen Alltag klimafreundlicher gestalten kannst:

Unserem Planeten auch!

Unserem Planeten auch!

2024

+ ???°C

Wie heiss wird es wohl in Zukunft noch werden?

Wie heiss wird es wohl in Zukunft noch werden?

2025

+ ???°C

Welche Farbe werde ich haben?

Welche Farbe werde ich haben?

2026

+ ???°C

Ich wünsche mir wieder ein kühleres Jahr.

Ich wünsche mir wieder ein kühleres Jahr.

2027

+ ???°C

Trägst du auch dazu bei?

Trägst du auch dazu bei?

2028

+ ???°C

Du kannst unsere Zukunft beeinflussen!

Du kannst unsere Zukunft beeinflussen!

2029

+ ???°C

Was sind deine nächsten Schritte?

Was sind deine nächsten Schritte?

2030

+ ???°C

2030: Netto Null Strategie der HSG

Die Universität St.Gallen hat den «Global Climate Letter for Universities and Colleges» unterzeichnet und hat sich folglich verpflichtet bis im Jahr 2030 die Emissionen auf Netto Null zu reduzieren. Neben der HSG nehmen mehr als 1000 Universitäten weltweit an dieser «Race to Zero»-Kampagne der UNFCCC teil. Der Aktionsplan der HSG, um bis 2030 klimaneutral zu werden, beinhaltet folgende Bereiche:

  • HSG-weite CO2-Bilanzierung, Beschaffung und Lieferkette
  • Mobilität @ HSG
  • Nachhaltige Infrastruktur (Energie und Gebäude)
  • Desinvestition von fossilen Brennstoffen

Unter dem folgenden Link kannst du mehr zur Klimastrategie der Universität St.Gallen erfahren: Bis 2030 CO2-neutral

Quelle: Universität St.Gallen (o.D.)

Quellen

American Institute of Physics (2017). Guy Callendar. https://physicstoday.scitation.org/do/10.1063/pt.5.031414/full/

Bundesamt für Umwelt BAFU (o. D.-a). Internationale Klimapolitik: Kyoto-Protokoll. https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/fachinformationen/klima–internationales/internationale-klimapolitik–kyoto-protokoll.html

Bundesamt für Umwelt BAFU (o. D.-b). Das Übereinkommen von Paris. Abgerufen am 4. Mai 2023, von https://