An der 26. UN-Klimakonferenz im Jahr 2021 wurden wichtige Beiträge geleistet, um die Erreichung der Klimaziele zu beschleunigen. Das Besondere an der COP26 ist, dass zum ersten Mal Begriffe wie «Kohle» und «fossile Brennstoffe» explizit im Klimapakt genannt wurden, wie im folgenden Auszug deutlich wird.
(…) «Calls upon Parties to accelerate the development, deployment and dissemination of technologies, and the adoption of policies, to transition towards low-emission energy systems, including by rapidly scaling up the deployment of clean power generation and energy efficiency measures, including accelerating efforts towards the phase-out of unabated coal power and inefficient fossil fuel subsidies, recognizing the need for support towards a just transition;» (…) (UNFCCC, 2021, S. 4-5)
Die erste Weltklimakonferenz fand am 12. Februar im Jahr 1979 in Genf statt. Bereits zu diesem Zeitpunkt warnten internationale Wissenschaftler:innen und Expert:innen vor einem massiven Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Schon damals wurde uns vor Augen geführt, dass menschliche Aktivitäten langfristige Folgen für das Klima mit sich bringen.
Der anthropogene Klimawandel war in den vergangenen Jahren ein umstrittenes Thema. Jedoch zeigt sich in der Forschung eine klare Mehrheit an wissenschaftlichen Studien, welche den menschgemachten Klimawandel beweisen. Die Resultate eines wissenschaftlichen Artikels zeigen, dass 97% aller Klimawissenschaftler:innen sich einig sind, dass der Klimawandel menschgemacht ist.