1997: Kyoto Protokoll
Das Kyoto-Protokoll wurde 1997 verabschiedet, nachdem sich abzeichnete, dass die Bestimmungen der Klimakonvention von 1992 in Rio de Janeiro zu wenig konkret und verpflichtend waren, um einen wirksamen Klimaschutz zu erzielen.
In der ersten Periode von 2008–2012 verpflichteten sich die Industrieländer, welche den Vertrag unterzeichnet hatten, ihre Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 5.2% und in der zweiten Periode von 2013-2020 um 8% gegenüber 1990 zu reduzieren. Das Protokoll trat 2005 in Kraft und wurde von mehr als 55 Staaten, welche für mehr als 55% der CO2-Emissionen in den Industrieländern verantwortlich waren, ratifiziert. Auch die Schweiz ratifizierte das Protokoll im Jahr 2003.